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der Alterskommission Ägerital

Die Alterskommission stellt Agatha Iten vor.

Heidi Nussbaumer (HN), Mitglied der Alterskommission befragt
Agatha Iten (AI), Mitglied der Alterskommission Ägerital

Seit gut einem Jahr bist du in der Alterskommission Ägerital tätig. Was hat dich dazu bewogen, in dieser Kommission mitzumachen?

Die Altersarbeit interessiert mich sehr. Seit erst 4 Jahren wohne ich in Oberägeri, deshalb bin ich sehr interessiert und neugierig, wie sich das Leben im Ägerital bewegt. Der Kontakt mit vielen Menschen und Gesprächen sind immer wieder bereichernd.

Wie hast du das erste Jahr bis heute in der Kommission erlebt?

Die Anfangszeit erlebe ich sehr intensiv. Viele Ideen werden gesammelt und es braucht Zeit für die Umsetzung.

Was bereitet dir besonders Freude in deinem Engagement?

Es freut mich sehr, Personen verschiedenen Alters kennenzulernen. Interessante Themen werden diskutiert und geben Ansporn zum Nachdenken.

Was denkst du, ist eine grosse Herausforderung für die ältere Bevölkerung im Ägerital?

Bezahlbares und begleitetes Wohnen im Ägerital, damit die Menschen möglichst lang zuhause wohnen können.

Wie werden die Bedürfnisse der älteren Bevölkerung abgeholt und vertreten?

Die Alterskommission führt für die Bedürfnisse Bevölkerungs- und Quartiersbefragungen durch. Die Auswertungen werden weitergeleitet an die Gemeinderäte in Unter- und Oberägeri.

Was willst du uns sonst noch sagen?

Ich wünsche mir, dass die Bedürfnisse der Bevölkerung im  Ägerital von den Behörden ernst und wahrgenommen werden.

Lieber Agatha, herzlichen Dank für das Interview. Ich wünsche dir weiterhin gutes, erfolgreiches Gelingen in der Altersstrategie im Ägerital.

Interview Heidi Nussbaumer, Mitglied der Alterskommission Ägerital

Die Alterskommission Ägerital möchte die Bedürfnisse, Anregungen und Wünsche unserer Senior/-innen kennen. Dazu hat sie erneut zu Diskussionsrunden eingeladen, Erfreulich, dass sich hierzu mehr Personen eingefunden haben als erwartet. Nicht die Zahl der Teilnehmenden, sondern deren Engagement am „runden Tisch“ ist wichtig. Schön, dass im Alosen auch Gemeindevertreter vor Ort waren und so 1:1 Bedürfnisse und Ideen hörten.  Die Meinungen wurden thematisch behandelt und notiert. Danach Tisch für Tisch, präsentiert. Es liegt nun an der Alterskommission, die Aussagen in geeigneter Form den beiden Gemeinderäten zu unterbreiten.

Hier noch die Themen und eine kleine Auswahl der Meinungen.

Öffentlicher Raum+Gebäude

Fehlende Sitzgelegenheiten und Toiletten werden in beiden Gemeinden bemängelt. Hier wird die Alterskommission sich besonders engagieren müssen, denn diese Anliegen sind gut umsetzbar. Pflastersteine („Psetzisteine“) sind verpönt!

Mobilität und Verkehr

Der ÖV im Kanton Zug sollte gratis sein. Die ZVB möge via Alosen-Zentrum über Gyregg zum Ratenpass fahren. Die ZVB möge wie zur Zeit der Strassenbahn / Buslinie 1 ermöglichen, den Kolinplatz ohne Umsteigen“ zu erreichen (Umsteigen ist nicht Alters- und Behinderten gerecht). Neues Angebot „Tageskarte Gemeinde“.

Kommunikation und Information

Die Teilnehmenden wünschen sich das Zuger Amtsblatt „in alter Form“, zurück“

Für die Alterskommission Ägerital

Marcel Vock