4 / 2024   24.11.2024

Alterskommission

Die Alterskommission stellt ihren Marcel Vock vor.

GiK

Generationen im Klassenzimmer GiK

Aktuelles

Aktuelle Berichte und Informationen auf unserer Website

Herzlich willkommen zum Newsletter 4 der Alterskommission Ägerital

Die Alterskommission stellt Marcel Vock vor.

Heidi Nussbaumer (HN), Mitglied der Alterskommission befragt
Marcel Vock (MF), Mitglied der Alterskommission Ägerital

Seit wann bist du im Altenrats, resp. in der Alterskommission Ägerital tätig? Was hat dich bewogen, in dieser Kommission mitzumachen?

Seit 2014, nach dem Protokoll vom 8. März 2014 war ich das erste Mal an einer Sitzung anwesend. Angefragt würde ich von Charlie Peter. Bewusst wurde mir erst, dass es sich um eine offizielle Kommission der Gemeinde Unterägeri handelte, als ich einen Brief von der Gemeinde erhielt, indem mir mitgeteilt wurde, dass ich für 4 Jahre als Mitglied der Alterskommission gewählt wurde. Ich fühlte ich mich nach der Pensionierung zu wenig ausgelastet und wollte doch noch irgendwo eine Aufgabe wahrnehmen. Nun bin ich bereits 10 Jahre dabei.

Ende 2022  hat der bestehende Altersrat ausser dir den Rücktritt bekanntgegeben. Als Alterskommission Ägerital wurde er mit neuem Namen und 4 neuen Personen besetzt. Wie hast du das erste Jahr bis heute in der Kommission erlebt?

Neue Zusammensetzung mit neuer Führung. Ich erlebte das erste Jahr sehr intensiv mit der Befürchtung der Überlastung mit den vielen Themen, die wir angehen wollen. Konstruktiv haben wir uns Prioritäten gesetzt und verfolgen diese mit viel Elan. Wir versuchen die Bedürfnisse der älteren Bevölkerung wahrzunehmen und  den Gemeinderäten näher zu bringen und zu vermitteln.

Welche Aufgaben hast du vorwiegend übernommen?

Ich nehme an den jeweiligen Sitzungen teil und schreibe die Protokolle. Für die Anlässe erstelle ich Flyers und fotografiere während der Anlässe. Danach erstelle ich jeweils einen Bericht, der im Ägeritaler oder auf unserer Website seniorinaeger.ch und im Newsletter zu lesen ist.

Wie siehst du die Zusammenarbeit zwischen der Kommission und den Gemeinderäten?

Die Zusammenarbeit ist noch bescheiden und sicher ausbaufähig und für die Entwicklung der Alterspolitik im Ägerital sehr wichtig.

Wie werden die Bedürfnisse der älteren Bevölkerung abgeholt und vertreten?

Im Ägerital gibt es bereits für Senior/-innen viele abwechslungsreiche Angebote von verschiedenen Organisationen. Die Alterskommission ermittelt dieses Jahr durch Quatiersbefragungen in Unterägeri und Alosen die Bedürfnisse im öffentlichen Raum. Die Auswertungen werden dann zur weiteren Entwicklung dem Gemeinderat vorgetragen.

Was willst du uns sonst noch sagen?

Gut ist, dass wir bereits viele Angebote für Senior/-innen haben. Ich danke allen, die sich dafür einsetzen.

Lieber Marcel, herzlichen Dank für das Interview. Ich wünsche dir mit deinem Team gutes, erfolgreiches Gelingen in der Altersstrategie im Ägerital.

Interview Heidi Nussbaumer, Mitglied der Alterskommission Ägerital

 

GiK auch in Oberägeri angekommen

Marie-Luise Caspar im Einsatz im Schulzimmer

«Generationen im Klassenzimmer» ist ein Angebot von Pro Senectute in Zusammenarbeit mit den Schulen des Kantons Zug, bei welcher Seniorinnen und Senioren ihre Zeit und Lebenserfahrung zur Unterstützung der Lernenden einsetzen. Das Projekt ist für Senioren aus allen Berufsrichtungen geeignet, pädagogische Vorkenntnisse werden nicht benötigt. Maja Leu ergänzt seit August dieses Jahres das Team der dritten Oberstufe in Oberägeri und besucht die Abschlussklasse AK24 jeweils am Mittwochmorgen. Im Lernstudio und im Mathematikunterricht fungiert sie als Ratgeberin für die Lernenden und hilft ihnen weiter, wenn sie nicht weiterkommen. Im Französischunterricht bietet Maja den Jugendlichen Sequenzen an, in welchen die Konversation vertieft wird und die Lernenden somit ihr Sprechen verbessern können.

Die Arbeit der Seniorinnen und Senioren wird sehr individuell gestaltet, so dass ihre Fähigkeiten optimal eingesetzt werden. Maja Leu hat 21 Jahre lang im kleinen Coppet am malerischen Genfersee gelebt und spricht deswegen fliessend Französisch. Diese Fähigkeit versucht die Schule zum Vorteil der Jugendlichen zu nutzen. So haben die Schülerinnen und Schüler auch während Polaris die Möglichkeit, in zwei Zeiteinheiten pro Woche mit Maja Französisch zu sprechen. Für die Lehrpersonen der 3. Oberstufe ist Maja eine riesige Unterstützung. Sie hat den Zugang zu den Schülerinnen und Schülern sofort gefunden und die Zusammenarbeit erfolgt flexibel und frei. Auch im Lernstudio ist man um die zusätzliche Hilfe froh. Die Jugendlichen mögen Maja und sind dankbar für ihre Förderung.

Maja Leu, du bist im August auf der 3. Oberstufe als Klassenunterstützung gestartet. Wie hast du die ersten Monate bis jetzt erlebt?

Schon bei meinem zweiten Einsatz fühlte ich mich im Hofmatt 2 zuhause. Das ist insbesondere der offenen Haltung der Lehrpersonen mir gegenüber zu verdanken. Ich wurde sehr freundlich aufgenommen und sofort in den Schulbetrieb integriert.

Kannst du uns von deinem persönlichen Highlight erzählen?

Ich bin sehr positiv davon überrascht, dass mein Interesse an der jüngeren Generation durchaus auf Gegeninteresse stösst. Die Schüler beobachten ganz nebenbei so vieles, dass ich immer wieder über deren Bemerkungen staune und vor allem lachen muss.

Wie bist du auf das Angebot « Generationen im Klassenzimmer » gekommen? Erzähl uns vom Prozess von dem Moment, als du das erste Mal davon erfahren hast, bis zu dem Moment, als du endlich im Klassenzimmer stehen durftest.

Ich bin im Internet auf dieses Angebot von Pro Senectute Kanton Zug aufmerksam geworden. Insbesondere hat mich das generationsübergreifende Element daran interessiert. Durch die Lokalpresse habe ich zudem erfahren, dass die Schule Oberägeri den sprachlichen Austausch mit der Schule Blonay mittels verschiedener Projekte fördert, was ich toll finde und gerne unterstützen wollte. Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass bei den Deutschschweizer Schülern «le français» wie bei den «romands» Deutsch nicht besonders beliebt ist. Schade, nicht wahr? Wir Deutschschweizer könnten uns von der welschen Kultur und Mentalität inspirieren lassen und umgekehrt, wenn der Austausch ein bisschen besser funktionieren würde.

Kannst du das Projekt weiterempfehlen? Was gibt dir das Projekt?

Ja, sicher – wenn ich mich an meine Oberstufenzeit zurückerinnere, so fällt mir auf, dass sich die Schule stark verändert hat, nicht aber die Schülerinnen und Schüler! Das ist das Schöne, ich kann mich deshalb ganz gut in das Schülerdasein einfühlen.

Freiwillige gesucht

Sind Sie Seniorin oder Senior und am Angebot interessiert? Dann melden Sie sich bitte beim Schulsekretariat Oberägeri oder drucken Sie das Anmeldeformular über den QR-Code aus. Bei allfälligen Fragen steht Ihnen auch Caroline Keller von der Pro Senectute telefonisch unter 041 727 50 62, oder per Mail unter caroline.keller@zg.prosenectute.ch zur Verfügung.

aus NEWSLETTER DER SCHULE OBERÄGERI
Ausgabe 4 / Dezember 2023

Aktuelles

Anlässe, Veranstaltungen, Wanderung ...

Frohes Alter Oberägeri - Stabsübergabe

Zum Rücktritt von Annelies Rogenmoser als Leiterin vom Frohen Alter Oberägeri führte Agatha Iten ein Gespräch mit der abtretenden Team-Leiterin.

Wann hattest du die Leitung vom Frohen Alter übernommen?

Das war am 11. April 2011. Frohes Alter Oberägeri ist eine Untergruppe des Frauenkontakts und somit kein Verein.

Was hat dich dazu bewogen?

Da ich mich im Jahre 2011 frühpensionieren liess, wollte ich noch eine sinnvolle Freiwilligenbeschäftigung. Ich meldete dies beim Team Frohes Alter an und fragte, ob sie froh um Mithilfe seien. Die Antwort war: «Ja. Du darfst gleich die Leitung übernehmen.»

Was freut dich noch heute besonders?

Die vielen wertschätzenden Begegnungen mit den Senior/-innen. Osterzmorge, Fasnacht, Ausflüge und die Wanderferien bleiben mir in bester Erinnerung.

Gab es auch schwierige Situationen?

Das Einleben in die Führung vom Frohen Alter. Meine Vorgängerin hat mir ohne grosse vorherige Besprechung alles übergeben. Ich hatte keine Erfahrung von Teamleitung. Ich bin heute noch Theres Henggeler dankbar für ihre Begleitung und Einführung in die Arbeit vom Frohen Alter während zweier Jahre.
Die Absage vom Altersheim Breiten, dass der SchmuDo-Anlass nicht mehr im Breiten stattfinden soll, war für uns schwierig. Wie weiter? Schaffen wir es all die ‘Stimmungen’, die das Altersheim organisierte, wie Musik, Legorengesellschaft, Bomerhütlifrauen im Hofstettli zu organisieren, und werden die Pensionäre/-innen ins Hofstettli kommen. Dass es uns so gut gelingen wird, haben wir als Team nicht gedacht. Da möchte ich dem ganzen Frohen Alter Team ein Kränzlein winden für ihre Unterstützung.
Ebenso gestaltete sich die Coronazeit als schwierig. Viele Anlässe mussten wir 2020 absagen und fühlten uns etwas hilflos. So kam uns der Gedanke auf Ende Jahr unsere Senior/-innen mit lieben Weihnachts -und Neujahrsgrüssen und einer feinen Schokolade per Post oder selbst aktiv als Postbote zu überraschen. Schutzkonzept und Zertifikatskontrolle waren für uns unangenehm.
Die grösste Herausforderung ist nach wie vor, Neuzuzüger und Frischpensionierte ins ‘Boot’ zu holen.

Nun bist du zurückgetreten. Was gibst du der neuen Co-Leitung, Karin und Heidi, weiter?

Vorerst bin ich Karin Barmettler und Heidi Henggeler sehr dankbar, dass sie zusammen die Leitung übernehmen. Während des letzten Jahres habe ich Karin und Heidi begleitet und schon auch Verantwortung übergeben, wie zum Beispiel die Organisation des Osterzmorge. Dies haben sie mit Bravour geleitet. Die Übergabe hat bereits stattgefunden und bei Fragen gebe ich ihnen gerne Rückhalt.

Möchtest du noch einen Wunsch äussern?

Ja. Mein grösster Wunsch ist, dass die Ökumene lebendiger wird und auch Menschen aus den verschiedensten Konfessions- und Religionsrichtungen an unsere Anlässe kommen. Es würde mich zum Beispiel freuen, wenn auch vermehrt Reformierte unsere Anlässen vom Frohen Alter wie Weihnachtsfeier, Osterzmorge usw. besuchen.

Annelies ich danke dir herzlich für das Gespräch und dein Tun und Wirken beim frohen Alter. Ich wünsche dir viele frohe Stunden beim Unterwegs-sein auf all deinen Wegen mit deinem Mann Toni, bei Begegnungen mit Menschen unterschiedlichen Alters und auch beste Gesundheit.

Eine neue Co-Leitung

Agatha Iten interviewte Karin Barmettler und Heidi Henggeler, die neue Co-Leitung vom Frohen Alter.

Als erstes gratuliere ich euch herzlich zur Co-Leitung des Frohen Alters. Was bewog euch dazu, zusammen die Co-Leitung zu übernehmen?

Heidi Henggeler HH: Für mich war klar, mich nach der Pensionierung im sozialen Bereich zu engagieren. Im letzten Frühling wurde ich dann vom Frohen Alter kontaktiert. Nachdem Annelies Rogenmoser die Leitung im Frühling 2024 abgab, wurden Karin und ich angefragt, ob wir uns eine Co-Leitung vorstellen könnten.

Karin Barmettler KB: Ich liebe Begegnungen mit den Menschen. Ich begleite gerne Menschen egal, welchen Alters. Und es freut mich, dass ich eine sinnvolle Beschäftigung gefunden habe. Auch für mich wäre es zu viel gewesen, allein die Leitung zu übernehmen.

Wie teilt ihr euch bei eurem Vorhaben auf?

HH: Ich bin verantwortlich vor allem für das Administrative. Wir ergänzen uns sehr gut.

KB: Ja wir ergänzen uns gegenseitig wirklich gut. Einmal im Jahr findet eine Teamsitzung statt. Da wird das Jahresprogramm zusammengestellt, und die Organisation der Anlässe werden aufgeteilt. Wir sind ein tolles Team und verstehen uns gut. 

Welche Pläne habt ihr?

KB und HH: Wir möchten nichts Neues erfinden. Die grossen Anlässe wie SchmuDo, Versöhnungsfeier, Chlaushöck, Adventsfeier, Halb- und Tagesausflug sowie die Wanderferien bleiben bestehen. Zusätzlich 2 bis 3 wechselnde Anlässe.

Wie erlebt ihr das Frohe Alter?

KB und HH: Wir erleben die Teilnehmenden als sehr dankbar und wertschätzend. Es freuen sich alle und finden es schön, dass man sich wieder unbeschwert gemeinsam treffen kann. Das ist unser schönster Lohn.

Was möchtet ihr uns noch etwas mitteilen?

KB und HH: Unser Wunsch und Anliegen wäre, dass die frisch Pensionierten, sprich 65 plus, vermehrt an unseren Anlässen teilnehmen würden.

HH: Worüber wir immer wieder diskutieren: «Wie können wir einsame alleinstehende Personen bewegen, auch an unseren Anlässen teilzunehmen?»

Heidi und Karin ich danke euch herzlich für das Gespräch und die freudvolle Zeit, die ihr investiert in den Begegnungen mit Menschen. Ich wünsche euch beiden und dem Frohen Alter Team viel Freude, Glück und Erfolg bei eurem Tun und Wirken.

Bericht Agatha Iten

 



Die Website seniorinaegeri.ch bietet neben generellen Informationen auch regelmässig Vorschauen auf und Berichte über die verschiedenen Aktivitäten.

Hier aktuell

Frohes Alter Oberägeri / Seniorenhöck Unterägeri / Senioren Wandergruppe Ägerital

News von Pro Senectute, Chlösterli, Breiten ....

Gedicht des Monats Mai

Flieder, du zarter Duft!

Auf des Frühlings Königsthrone
sitzt der Mai und lacht hernieder,
und aus seiner Blütenkrone
strömt ein zarter Duft von Flieder.

Mai belebt die Ackerkrume,
haucht sanft Wald und Wiesen an
und geniesst’s, dass jede Blume
wie ein Engel lächeln kann.

(Alfons Pillach)

Wir wünschen dir viel G'freuts und einen erlebnisreichen Monat!

Es grüsst die ALTERSKOMMISSION ÄGERTITAL

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